Aktuell sind die Firma Punzel sowie das Nachunternehmen SNG, beide aus Stendal, vor allem mit der Prüfung und Nutzbarmachung der vorverlegten Bestandstrassen beschäftigt. Zeitgleich werden mittels Horizontalbohranlage und offenem Tiefbau aber bereits neue Trassen und auch Hausanschlüsse gebaut. Schwerpunkt der Arbeiten sind aktuell die Bauparzellen westlich und östlich der A 1. Ein Bauzeitenplan konnte leider noch nicht veröffentlicht werden, da die Erfahrungen aus der Bestandstrassenprüfung erst noch ausgewertet und zeitlich bewertet werden müssen. Wir gehen davon aus, ab Mitte November einen Bauzeitenplan zu veröffentlichen, in dem sich Ihr Ausbaubereich und Ihr Hausanschluss mit den entsprechenden Terminen (Bau des Hausanschlusses, Übergabe der Adresse an Vodafone) wiederfindet.

Wir berichten an dieser Stelle weiter über den Fortgang des Glasfaserausbaus im Baulos 5.1.

Aktuell laufen die Tiefbau- und Glasfaserarbeiten weiterhin auf Hochtouren im westlichen und südlichen Umland der Stadt Dinklage. Noch in 2025 werden die Arbeiten im eigentlichen Stadtgebiet beginnen. Von über 1.000 gebuchten Haus- und Gewerbeanschlüssen sind fast 900 baulich fertig gestellt, teilweise ist auch bereits Glasfaser eingezogen. Schwerpunkt der Arbeiten ist weiterhin der Bau von Haupt- und Verteilertrassen innerhalb des Bauloses und der Anschluss des Technikgebäudes in Bakum-Carum an das weiterführende Glasfasernetz. Das Technikgebäude wird ab der 43. Kalenderwoche durch umfangreiche Tiefbauarbeiten mit dem Glasfasernetz verbunden. Hierzu ist eine Querung mit Vollsperrung der Kreisstraße auf Höhe Bahler Straße/An den Teichen erforderlich.

Wir informieren an dieser Stelle weiter, welche Adressbereiche zu welchem Zeitpunkt an Vodafone zur Anschaltung gegeben werden. Derzeit gehen wir davon aus, dass das Baulos im Juni 2026 vollständig betriebsbereit an uns übergeben werden kann.

Mittlerweile wurden die Ausbaubereiche (Parzellen) 6, 11, 15, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 32, und 62 an Vodafone übergeben. Die Adress- und Baudokumentationen werden nun von Vodafone in die dortigen IT-Systeme übernommen und die Anschlüsse dann in den Anschaltprozess übergeben. Wir werden an dieser Stelle berichten, wenn Vodafone uns informiert, dass die ersten Kunden von dort aktiv angesprochen werden, um Anschalttermine abzusprechen. Der Bauzeitenplan wurde ebenfalls aktualisiert und ist im Ergebnis hier einsehbar.

Nach dem vom Generalunternehmer „Westenergie Netzservice GmbH“ bestätigten Bauzeitenplan soll das Baulos 9 am 31.12.2025 vollständig fertig gestellt sein, so dass dann alle Adressen des Bauloses 9 an Vodafone gegeben werden können.

Wie an dieser Stelle ausführlich berichtet, wird Vodafone den Eigenwirtschaftlichen Ausbau (EWA) im Landkreis Vechta einstellen.

Die Breitbandinitiative hat den kommenden Ausbau (Ausbaustufe 3) mittlerweile aber planerisch so erweitert, dass alle Adressen im Landkreis, die nach den heute bekannten Versorgungsdaten nicht verlässlich mit 100 Mbit/s im Internet surfen können, nun gefördert mit einem Glasfaseranschluss ausgebaut werden können. Dies umfasst auch die noch unterversorgten Adressen aus dem ehemaligen EWA-Projekt der Vodafone. Alle für diesen geförderten „Ausbau 3“ in Frage kommenden Adressen werden durch den Landkreis voraussichtlich Anfang 2026 schriftlich informiert, wenn ein Netzbetreiber für die Ausbaustufe 3 feststeht. Dieser Betreiber wird derzeit durch eine europaweite Ausschreibung gesucht.

Leider konnten auf Grund der Förder- und Versorgungsvorgaben der EU, des Bundes sowie des Landes Niedersachsen nicht alle Adressen, die nicht mehr von Vodafone eigenwirtschaftlich mit Glasfaser ausgebaut werden, in den geförderten Ausbau übernommen werden. Dies betrifft z. B. Adressen, die über einen Vodafone-Kabelanschluss verfügen.

Grundstückseigentümer in schwer erschließbaren Einzellagen erhalten im Rahmen der Glasfaservermarktung von Ausbau 3 ein Angebot, aus dem ein ggf. erforderlicher Eigenbeitrag für einen gigabitfähigen Anschluss hervorgeht. Eine schwer erschließbare Einzellage liegt vor, wenn die Distanz der Trassenmeter mehr als 400 Meter vom letztmöglichen Anschlusspunkt bis zu diesem Anschluss beträgt. Hierzu folgen weitere Informationen.

Frau Espelage (Tel.: 04441/898-2602) und Herr Möller (-2609) beantworten bei Bedarf gerne Ihre Fragen.