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Bildungsregion des Landkreises Vechta

Kommunale Bildungsregionen brauchen zukunftsorientierte Lösungen und Angebote vor Ort, um Bildungschancen zu erhöhen, Fachkräfte zu sichern und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Ziel der Bildungsregion Vechta ist es daher, die Bildungsakteure unter- und miteinander noch stärker zu vernetzen, um dadurch Synergieeffekte zu erzielen, und Kindern, Jugendlichen und allen anderen Bildungswilligen eine optimale, ihren Fähigkeiten entsprechende Entwicklung zu ermöglichen. Jede bzw. jeder sollte bestmögliche Bildungschancen erhalten, die sie bzw. ihn in der persönlichen, schulischen und beruflichen Entwicklung maximal fördern und bereichern, unabhängig von der sozialen Ausgangslage.

Die Einrichtung einer Bildungsregion wird auf Initiative der Kommune zwischen der Kommune und dem Land Niedersachsen vereinbart. Da die Kommune für die inhaltliche Arbeit in der Bildungsregion zuständig ist, richtet sie ein Bildungsbüro ein, in dem alle notwendigen Prozesse der Information und Kommunikation koordiniert werden. Zudem stellt sie eine Steuerungsgruppe zusammen, die die Aufgabenstellungen und Schwerpunktsetzungen der Arbeit des Bildungsbüros berät und beschließt. Das Land bietet hierbei personelle Unterstützung durch die Abordnung einer Lehrkraft, die als Bildungskoordinatorin die schulfachliche Perspektive in den Prozess einbringt.

Der Landkreis Vechta ist seit Januar 2016 eine Bildungsregion. Die beiden Bildungskoordinatoren Karlheinz Rohe und Werner Völker übten dieses Amt bis zum Dezember 2018 mit großem Engagement aus. Ab August 2019 ist die Stelle der Bildungskoordinatorin mit Maria Daum besetzt. Frau Daum ist Lehrerin an einer Grundschule, Diplom Pädagogin und Dozentin in der Erwachsenenbildung. Von 1995 bis 2002 leitete sie das Frauenbüro der Hochschule Vechta und arbeitete von 1987 bis 1994 in verschiedenen Forschungsprojekten des Instituts Frau und Gesellschaft (Hannover).

 
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