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Landkreis Vechta erhält Förderbescheid für weiteren Glasfaserausbau

Landkreis Vechta erhält Förderbescheid für weiteren Glasfaserausbau

Freuen sich über den Förderbescheid: Landrat Herbert Winkel, Markus Fischer (Leiter des Eigenbetriebs „Breitbandinitiative Landkreis Vechta“) und Larischa Espelage (stellvertretende Leiterin des Eigenbetriebs „Breitbandinitiative Landkreis Vechta“). Foto: Landkreis Vechta/Dorgelo

Der Landkreis hat einen weiteren Förderbescheid des Bundes für den Breitbandausbau erhalten. 20 Millionen Euro werden vorläufig für den Glasfaserausbau zur Verfügung gestellt.

Da während der Vorvermarktungsphase mit Vodafone bekannt wurde, dass weitere unterversorgte Gebiete im Landkreis Vechta existieren und ein großes Interesse am kostenlosen Glasfaseranschluss besteht, hat der Kreistag Vechta weitere Mittel für den Breitbandausbau beschlossen. Die Kreisverwaltung hat daraufhin umgehend einen Förderantrag beim Bund gestellt, der nun bereits bewilligt wurde.

„Für unsere Unternehmen, unsere Schulen sowie unsere Bürgerinnen und Bürger ist der Glasfaser-Anschluss ein Muss“, sagt Landrat Herbert Winkel. „Deshalb freue ich mich sehr über den Förderbescheid. Somit können Kreistag und die Kreisverwaltung weiter daran arbeiten, dass die weißen Flecken und somit die unterversorgten Gebiete immer weniger werden und dass immer mehr Bürgerinnen und Bürgern schnelles Internet nutzen können“, so Winkel weiter.

„Die Bereitstellung der Fördermittel ermöglicht uns, weitere ca. 2.500 unterversorgte Adressen im Landkreis Vechta mit Glasfaseranschlüssen zu beplanen“, erklärt Markus Fischer, Leiter des Eigenbetriebs „Breitbandinitiative Landkreis Vechta“. Zudem werden diese Mittel Vorteile für den Mobilfunkausbau bringen, um eine möglichst flächendeckende LTE-Versorgung im gesamten Landkreis zu erreichen.  Parallel läuft hierzu nun noch ein weiterer Förderantrag beim Land Niedersachsen.

In die Ausbauplanung des ersten Glasfaserprojektes, dessen Vermarktungsphase mit Vodafone inzwischen beendet wurde, fließt die anstehende Planung der weiteren 2.500 Adressen so weit wie möglich ein. „Wir möchten Synergien der beiden Förderverfahren möglichst komplett mitnehmen, haben uns dabei aber an die strengen Fördervorgaben des Bundes zu halten“, so Fischer weiter.

Die abschließende Höhe der Bundes-Förderung wird auf Basis der erzielten Pachteinnahmen des Landkreises durch den Betreiber sowie der wirtschaftlichsten Tiefbauangebote festgelegt.

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