Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande an Herrn Bernard Echtermann

(v.l.n.r.): Landrat Tobias Gerdesmeyer, Bernard Echtermann und Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug. Foto: Landkreis Vechta/Dorgelo

Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielt in dieser Woche Bernard Echtermann aus Holdorf. Landrat Tobias Gerdesmeyer überreichte ihm das Verdienstkreuz im Namen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Kreishaus Vechta. Neben Echtermanns Familie nahm auch Holdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug an der Feierstunde teil.  „Die Verleihung eines Verdienstkreuzes ist nichts Alltägliches, sondern etwas ganz Besonderes, Einmaliges. Das gilt umso mehr, wenn die zu ehrende Person ein bekanntes Gesicht in unseren Räumen ist. Eine Persönlichkeit, die sich vor allem in der Kommunalpolitik und den Bereichen Heimatforschung und Heimatpflege außerordentliche Verdienste erworben hat“, erklärte Landrat Tobias Gerdesmeyer. So war Echtermann unter anderem 15 Jahre Mitglied des Kreistages und war auch fünf Jahre lang dessen Vorsitzender. Darüber hinaus war er 25 Jahre Ratsherr in der Gemeinde Holdorf und auch deren ehrenamtlicher Bürgermeister. Zudem engagiert sich Bernard Echtermann aktiv im Heimatverein Holdorf, dessen Vorsitz er bis März 2024 innen hatte. „Sie, lieber Herr Echtermann, stehen mit ihrer Arbeit auch vorbildlich für die gelebte Kultur des Ehrenamts in unserem Landkreis. Wir brauchen Menschen, die motivieren, die antreiben, die andere begeistern und mitreißen können – Menschen wie Sie“, summierte Gerdesmeyer Echtermanns Wirken im Landkreis Vechta. Außerdem sei es dem Geehrten immer gelungen, Menschen zusammenzubringen und Kompromisse zu ermöglichen. Dies sei gerade in der jetzigen polarisierten Zeit wichtiger denn je, so der Landrat.

Auch der Bundespräsident kam zu dieser Überzeugung und führte im Begründungstext zur Verleihung des Verdienstkreuzes aus: „Herr Echtermann engagierte sich über drei Jahrzehnte in der Kommunalpolitik und zum Wohle der Allgemeinheit. Im Rahmen seines kommunalpolitischen Engagements hat er sich stets um einen guten Dialog zwischen Bürgern und Politik bemüht.“

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